Sängerreise an den Neusiedler See
Die heurige Sängerreise mit Frau/Freundin wurde ein Riesenerfolg. Binnen weniger Tage war die Reise »ausverkauft«. Mit einem Zweistöcker-Bus starteten die 70 Personen Richtung Pustertal. In Friesach machten wir Halt und besichtigten dort das Dominikanerkloster und die Altstadt. Zum Mittagessen gab’s Wiener mit Reis!!! Danach fuhren wir durch das schöne Murtal und hielten kurz bei der Wallfahrtskirche ????.
Mit reichlich Weihwasser im Gepäck fuhren wir weiter nach Illmitz am Neusiedler See. Ein fanatischer Karterkreis nahm nichts von der schönen Gegend wahr; zu sehr waren sie auf Siege aus – Bier und andere Getränke waren reichlich an Bord. Nach 14stündiger Fahrt kamen wir dann am Hotel an. Es regnete und war saukalt. Im Landgasthaus Carlo wurden wir bewirtet und von einer obligatorischen Puszta- und Heurigen-Band besungen. Zu später Stunde kamen wir ins Hotel zurück und für den harten Kern wurde es noch viel viel später!
Am zweiten Tag stand eine Kutschenfahrt entlang des Neusiedler Sees an. Kalt und windig war es – und weit und breit kein See zu sehen. Dafür jede Menge Schilf. Sogar weiße Esel waren am Ufer – die anderen saßen ja auf der Kutsche.
Abends dann Start zu den Festspielen in Mörbisch. Nach kurzer Überfahrt mit der Fähre kamen wir dann auf die riesige Festspielbühne. Auch wenn es sehr kalt war und die Mücken sehr lästig waren wurde uns doch beim dargebotenen »Zarewitsch« warm ums Herz. Wuuunderbaaaar!
Wieder am anderen Ufer suchten wir verschiedene
Heurigen-Lokale auf. Eine größere Gruppe blieb dann »hängen« bis vier Uhr früh – eine kleine übriggebliebene Gruppe um Norbert und Christian besuchten noch kurz!!! das ausklingende Sommerfest ehe sie die Kollegen mit Gesang aus den Betten holten.
Etwas müde wurde die Heimreise angetreten … aber gewattet wurde trotzdem. Über Wien, Linz, Salzburg nach Traunsee ins Seehotel Schloss Orth (bekannt durch die Schnulzenserie). Dort wurde fürstlich gespeist und gesungen. Christian und Silvia zeigten sich gar kurz vor dem Trauzimmer!! Aber hinein wollten sie dann doch nicht. Auf großem Umweg wegen eines Staus kamen wir dann doch fix und fertig wieder in Brixen an. An dieser Stelle möchten wir uns noch bei unserem Busfahrer und seiner Frau für die hervorragende Betreuung bedanken.
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