Die Geschichte des Vereins



Der Männergesangverein Brixen ging 1862 aus dem "Dr.-Krapfschen-Quartett" hervor. Die neue Gründung widmete sich "der Pflege des deutsche Liedes [...] des anspruchsvollen Gesanges [...] sowie der Förderung eines gehobenen Gesellschaftslebens in der Vaterstadt Brixen [...]", welche zu jener Zeit gerade 4.000 Einwohner umfasste.


1864 wird das Vereinsorchester gegründet. Das Bild stammt aus dem Jahre 1900


1875 wird durch eine Effektenlotterie das Waltherhaus erworben.

1881 erlaubt der Leiter des Chores auch die Aufnahme von Frauenstimmen.


Ahnentafel des MGV im Jahre 1886 - entworfen von Oswald Waltz


40. Stiftungsfest im Jahre 1902


1926 wird der Männergesangsverein und das Vereinsorchester von den faschistischen Machthabern verboten, der Obmann zu zweieinhalb Jahren Arrest in erster Instanz verurteilt. In zweiter Instanz wurde er freigesprochen.



Nach dem Ende des 2. Weltkrieges wurde die Vereinstätigkeit des MGV wieder aufgenommen. Gleichzeitig wurde der sogenannte Kleine Chor im MGV gegründet. Der Kleine Chor wurde ins Leben gerufen mit dem Ziel, insbesondere das Volkslied zu fördern und als flexible Einsatzgruppe zu verschiedenen Anlässen wie Geburt, Hochzeit, Tod u.a.

1988 wird das Ensemble "Orchesterfreunde im Männergesangverein" gegründet, das nur kurze Zeit als solches tätig war. Es hätte den Rahmen unserer Vereinsarbeit überfordert, das Ensemble effizient am Leben zu erhalten.

 

N.B.: Eine ausführliche Darstellung erhält man im Vereinsbuch {… ein Unicum}, welches beim Obmann nachgefragt und um 10 Euro erworben werden kann.